Jetzt ist es also soweit: Die 39.SSW ist angebrochen und es kann jederzeit losgehen. Wie spannend! Noch bin ich aber eher entspannt als angespannt. Nur meinen Körper, den hätte ich gerne so langsam wieder für mich. Beim Socken anziehen, zum Beispiel. Oder wenn ich mal wieder Sodbrennen habe. Wenn Peanut auf meine Blase drückt.

Wieder mal stand das CTG am Dienstag an. Dieses Mal aber mit einer kleinen „Überraschung“. Ich setzte mich bequem in den Stuhl, holte mir ein Buch und es konnte losgehen. Nach 2 Minuten etwa kam die Hebamme herein und fragte mich, ob das Gerät schreiben würde. Nun – ich vermute schon. Sie murmelte etwas von „Oh je,“ und „Da muss ich mal eben die Ärztin holen“, „Legen Sie sich mal bitte auf die linke Seite“ und „Haben Sie heute genug getrunken?“ Ähm – ja, ich habe genug getrunken.

Die Ärztin kam und sagte, dass die Herztöne heute sehr schnell wären und: Das das CTG ja ganz falsch liegen würde. Das Kind liegt doch genau anders herum! „Frau E., legen Sie sich bitte mal auf die rechte Seite. Sie müssen ja auch nicht auf der linken Seite liegen und sich die ganze Zeit das Gerät anschauen.“

Wie bitte? Ich lag auf dem Rücken, und erst als mich die Hebamme drum bat, auf die linke Seite zu legen, habe ich das gemacht. Schließlich war das nicht unbedingt bequem… Die Ärztin verschob also die Doppler genau auf die andere Seite und ließ mich die nächsten 20 Minuten zappeln. Als sie das nächste Mal kam, sagte sie: Alles soweit ok, Kind ist wohl sehr aufgeregt und bewegt sich viel – aber die letzten CTG’s wären dann wohl nicht so aussagekräftig gewesen.

Nun ja. Ich schrieb ja schonmal, dass ich mich nicht mehr beunruhigen lassen wollte – und dabei blieb es auch. Ich wurde dann, nach erneutem Nachfragen, noch zum Ultraschall gebeten. Die Nabelschnur war wieder nicht gut zu erkennen, aber es scheint keine Probleme zu geben – hoffentlich.

Und nun heißt es warten. Nächste Woche ist wieder ein Termin zum CTG, dann am ET (02.12.) und danach alle 2 Tage. Ich hoffe, dass Peanut sich direkt Anfang Dezember auf den Weg macht – das würde mir die nervigen Termine auf jeden Fall ersparen. 😉 Vor allem aber habe ich Angst vor einer Einleitung.

Autor

Kaffeesüchtig, Hundemama und Peanut-Mama. Alles andere als spießig, ständig Fernweh-geplagt und mit viel Konfetti im Kopf.

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