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Nicole - Miss Wunder

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Kaffeesüchtig, Hundemama und Peanut-Mama. Alles andere als spießig, ständig Fernweh-geplagt und mit viel Konfetti im Kopf.

Vor der Geburt von Peanut waren mir ein paar Dinge klar. Das erste Jahr wird intensiv. Es wird nicht alles glatt laufen. Ich werde so gut es eben geht als Mama da sein.

Ich war in der glücklichen Situation, 10 Monate Elternzeit nehmen zu können (zusätzlich zum Mutterschutz). Im Dezember geht es für mich wieder los, aber da ich von zu Hause aus arbeite und bei meinem Mann angestellt bin, ist die Situation dennoch anders als für andere – das weiß ich.

Bevor ich gleich mit meinem Geburtsbericht beginne, möchte ich dich warnen. Falls du gerade schwanger bist, ein Kind planst oder zart besaitet bist, kommt hier eine Triggerwarnung: Ich schildere hier den Ablauf meiner Geburt, soweit ich mich erinnere. Es könnte eklig und emotional werden.

Erster Teil: Vorher.

Der Entbindungstermin war Montag, der 02.12.2019. Zu diesem Zeitpunkt tat sich aber – rein gar nichts. Ein wenig Vorwehen, ja, aber nichts, was auf dem CTG darauf schließen ließe, dass Peanut sich auf den Weg machen würde.

Ja, die Zeit rast. Und diese Woche hätte ich wieder einen Termin gehabt, bei der Hebamme – aber auch bei der Ärztin. Nun kam mal wieder alles anders als geplant.

Dienstag Nachmittag ist jetzt immer meine Zeit: Da habe ich den Termin zum CTG und dieses Mal wäre eben auch ein Ultraschall dran gewesen. Ich bin also auch fest davon ausgegangen, dass ich Peanut wieder sehen würde.

Die 35. SSW stand ganz im Zeichen von Mutterschutz und Namen finden. Am Montag den 21.10. hatte ich tatsächlich meinen ersten, freien Tag und bin seitdem im Mutterschutz. Bisher fühlt sich das ziemlich merkwürdig an und ich habe eher das Gefühl, überflüssig zu sein als das ich mich wirklich erholen könnte. Dabei liest man überall, wie wichtig es jetzt in dieser Zeit ist, Kraft zu sammeln für die Geburt und die Zeit danach.

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